Ich drücke mich schon seit Wochen davor die Vorderachse auszubauen. Wenn der Motor aber von unten rein soll komme ich da nicht drumrum. Ich hatte immer wieder Probleme beim starken Bremsen und auf unebener Strasse, dass die Federung durchgeschlagen ist. Neue Dämpfer haben da auch nicht geholfen - vorher waren Koni´s drinnen, die ja nicht wirklich schlecht sind. Bei genauer Betrachtung habe ich herausgefunden, dass vorne unterschiedliche Federn drinnen sind. Die linke Feder war immer weicher. Beim Ausbau habe ich gesehen, dass links noch eine Distanzhülse drinnen war. Warum die 40€ bei einer Restaurierung für eine oder 2 neue Federn nicht drinnen sind kann ich nicht verstehen. Den Murks auszubauen und neue Federn einzubauen sind wieder 3h unnötige Arbeit.
Also zum Start habe ich mir erstmal 2 neue Federspanner gebaut. Obi rein - Gewindestange, Scheiben und Muttern raus. Dann noch schnell ein Flacheisen an die Scheine geschweißt um hier eine gute Zentrierung zu bekommen.
Oben unter die Scheibe habe ich noch ein Gummi gelegt, um eine saubere Auflage wie die Stoßdämpfer zu bekommen. Beim Spannen und Entspannen ist wegen des hohen Drucks die Muttern gut geschmiert sind. Da ich alleine arbeite habe ich oben ein Paar Muttern gegeneinander verklemmt, dann einen 19er Ringschlüsel und eine Scheibe drauf und mit noch einer Weiteren Mutter vor dem abfallen gesichert. Jetzt konnte ich aus der Grube von unten drehen, ohne einen 2. Mann zu brauchen.
Um die Federaufnahme auf dem Querlenker bei der Demontage in Position zu halten, habe ich bei den mittleren Schrauben Führungsbolzen eingeschraubt, um beim ab- und anschrauben eine gute Führung für die Schraubgewinde zu bekommen.
Die Feder ist entspannt, die Führungsbolzen können demontiert werden.
Jetzt die neue Feder rein und der Spanner muss wieder angezogen werden, bis er weit genug gespannt ist um die Führungsbolzen wieder einschrauben zu können.
Das Gleiche Spiel jetzt noch auf der linken Seite um die 2. Feder zu tauschen.
Auch die 2. linke Feder ist jetzt drinnen und kann wieder gespannt werden. Hier war keine Distanzhülse montiert, aus diesem Grunde habe ich auf beiden Seiten keine Distanzstücke mehr montiert, da ich denke die neuen Federn und neuen Dämpfer lösen mein Problem.
Dieser Blog beschreibt den Erwerb und die Restaurierung meines Jaguar MK2 - 340. Da die E-Types nicht immer Familien tauglich sind, musste eine Alternative her. Das Fahrzeug wurde ursprünglich 1968 von dem Schlager Sänger Peter Kraus in der Schweiz erworben und ist nach einigen Umwegen schließlich bei mir gelandet.
Sonntag, 21. Juni 2020
Freitag, 12. Juni 2020
12.06.2020 - Die Motor Überholung geht dem Ende entgegen
Nachdem die Steuerketten und Nockenwellen korrekt eingestellt waren, mussten die Ventildeckel auf den Motor. Die verchromten Ventildeckel entsprechen überhaupt nicht meinem Geschmack eines Oldtimers im Originalzustand, daher habe ich mich entschlossen einen Satz schwarzer XJ6 Deckel zu bearbeiten. Da die schwarze Eloxierung nur noch teilweise brauchbar war, habe ich sie teilweise entfernt und die Deckel bearbeitet.
Mit einer rotierenden Drahtbürste auf der Flex, kleinen Fächerschleifern, eiem Bandschleifer für die oberen Flächen, Schleifpapier und Polierleinen / Paste habe ich dann die Oberflächen wieder in einen brauchbaren Zustand gebracht.
Das waren schon ein paar Stunden Arbeit, aber die Deckel zu verchromen geht gar nicht.
Alle Deckel wurden immer schön in Holzklötze eingespannt, damit es keine Verformungen und Kratzer gibt.
Der Nachmittag ist vorüber und 2 schöne Deckel können montiert werden.
Ich habe zuerst mit der Einlass Seite begonnen und beide Seiten der Dichtung wieder mit Masse beglückt. Die Qualität der neuen Deckel Dichtungen fand ich nicht berauchend, daher auch hier wieder die Vorsichtsmaßnahme, die lassen sich dann auch wieder besser demontieren und verkleben nicht so auf dem Alu.
Alle Kupferscheiben wurden erneuert, um die Gefahr einer Undichtigkeit zu minimieren. Das war ja der eigentliche Grund, warum ich den Motor aufgemacht habe - aber wenn er schon mal draußen ist, mache ich alles gleich wie es sein sollte.
Alle Kupferscheiben wurden erneuert, um die Gefahr einer Undichtigkeit zu minimieren. Das war ja der eigentliche Grund, warum ich den Motor aufgemacht habe - aber wenn er schon mal draußen ist, mache ich alles gleich wie es sein sollte.
Die Seite mit dem Generator für den Drehzahlmesser hat eine etwas andere Dichtung, die beiden Nasen sollten auch mit etwas Masse in die Kerbe der Gummidichtung eingesetzt werden.
Der Motor Block mit seiner verdreckten und übergeschmierten Lackierung hat mir auch nicht gefallen - so etwas geht besser! Daher habe ich - nachdem alle Öffnungen verschlossen waren - auch diesen mit Flex und rotierender Drahtbürste bearbeitet um das blanke Metall herauszuarbeiten.
Der Block wurde rundum neu lackiert, für den Block habe ich 650 Grad beständige Hochtemperatur Farbe genommen, auch wenn er nicht wirklich so heiß werden sollte.
Beide Seiten sind jetzt fertig und wieder ansehnlich. Eigentlich hätte die HT Farbe glänzend sein sollen - jetzt ist der Block leider Matt geworden. Das war eigentlich nicht der Plan - aber ich möchte das Ganze nicht noch einmal machen und kann damit leben.
Die Einlassbrücke hatte ich zwar reinigen lassen, aber final habe ich mich dann doch noch entschlossen die noch mit Glasperlen zu strahlen und dann die aktivierte Oberfläche mit silbernem HT Lack überzogen. Die Farbe sieht identisch aus wie die gestrahlte Oberfläche.
Die Brücke habe ich dann mit neuen Muttern und Scheiben montiert.
Auch den gruselig verchromten Thermostat Halter habe ich gestrahlt, der Chrom der halb abgeblättert war ließ sich mit dem Strahlen aber nicht entfernen. Daher musste der Fächerschleifer ran um die Übergänge wenigstens ein wenig glätten zu können. Dann HT Silber drauf und es sieht wieder ordentlich aus.
Jetzt noch den neuen Otter Switch wieder montiert und fertig.
Der Schlauch zur Wasserpumpe hatte leider die Demontage nicht überlebt. Daher wurde er gleich ersetzt. Ich werde keine alten Kühlerschläuche verbauen. Wenn die platzen ist es ärgerlich und das kostet nicht die Welt.
Jetzt musste nur noch der Generator drauf, ein neuer O-Ring aus dem Kopfdichtungs-Set mit etwas Silicon Fett montiert und schon flutscht er gut rein. Gleitgel ist laut Werbung ja immer gut :). Man(n) muss darauf achten, dass der Mitnehmer in der korrekten Stellung zur Nockenwelle steht, sonst wird das nix mit dem Dynamo und er muss wieder raus.
Die Leitungen für den Zusatz Vergaser müssen auch wieder montiert werden - das geht am einfachsten in ausgebautem Zustand. Da ich den Motor ja wieder von unten einbauen will, kann ich das jetzt alles fertigstellen.
Damit ist jetzt auch die Rückseite des Motors, bis auf die Ölleitungen fertig. Der Motor kann jetzt in den Keller der Grube und dort mit dem Getriebe zusammengebaut werden, um ihn dann von untern hochzuziehen. Jetzt muss aber erst mal die Vorderachse raus, um die Federn zu wechseln und ansonsten geht der Motor von unten nicht rein.
Die Ölsteigleitungen habe ich dann noch ein bisschen später mit neuen Dichtungen versehen.
und dann gereinigt, ausgeblasen und montiert. Das Kapitel sollte jetzt auch 100% dicht und sauber sein.
Die Wasserführung am Motor habe ich auch ausgebaut, gestrahlt und neu lackiert.
Den Wasserschlauch zur Heizung und zur Wasserpumpe habe ich auch gleich erneuert, so dass hier auch keine Probleme mehr zu erwarten sind. Das Rohr selber wurde noch entkalkt.
Beide Deckel sind jetzt drauf und ich denke das kann sich jetzt wieder sehen lassen
Der Motor Block mit seiner verdreckten und übergeschmierten Lackierung hat mir auch nicht gefallen - so etwas geht besser! Daher habe ich - nachdem alle Öffnungen verschlossen waren - auch diesen mit Flex und rotierender Drahtbürste bearbeitet um das blanke Metall herauszuarbeiten.
Der Block wurde rundum neu lackiert, für den Block habe ich 650 Grad beständige Hochtemperatur Farbe genommen, auch wenn er nicht wirklich so heiß werden sollte.
Beide Seiten sind jetzt fertig und wieder ansehnlich. Eigentlich hätte die HT Farbe glänzend sein sollen - jetzt ist der Block leider Matt geworden. Das war eigentlich nicht der Plan - aber ich möchte das Ganze nicht noch einmal machen und kann damit leben.
Die Einlassbrücke hatte ich zwar reinigen lassen, aber final habe ich mich dann doch noch entschlossen die noch mit Glasperlen zu strahlen und dann die aktivierte Oberfläche mit silbernem HT Lack überzogen. Die Farbe sieht identisch aus wie die gestrahlte Oberfläche.
Die Brücke habe ich dann mit neuen Muttern und Scheiben montiert.
Auch den gruselig verchromten Thermostat Halter habe ich gestrahlt, der Chrom der halb abgeblättert war ließ sich mit dem Strahlen aber nicht entfernen. Daher musste der Fächerschleifer ran um die Übergänge wenigstens ein wenig glätten zu können. Dann HT Silber drauf und es sieht wieder ordentlich aus.
Jetzt noch den neuen Otter Switch wieder montiert und fertig.
Der Schlauch zur Wasserpumpe hatte leider die Demontage nicht überlebt. Daher wurde er gleich ersetzt. Ich werde keine alten Kühlerschläuche verbauen. Wenn die platzen ist es ärgerlich und das kostet nicht die Welt.
Jetzt musste nur noch der Generator drauf, ein neuer O-Ring aus dem Kopfdichtungs-Set mit etwas Silicon Fett montiert und schon flutscht er gut rein. Gleitgel ist laut Werbung ja immer gut :). Man(n) muss darauf achten, dass der Mitnehmer in der korrekten Stellung zur Nockenwelle steht, sonst wird das nix mit dem Dynamo und er muss wieder raus.
Die Leitungen für den Zusatz Vergaser müssen auch wieder montiert werden - das geht am einfachsten in ausgebautem Zustand. Da ich den Motor ja wieder von unten einbauen will, kann ich das jetzt alles fertigstellen.
Damit ist jetzt auch die Rückseite des Motors, bis auf die Ölleitungen fertig. Der Motor kann jetzt in den Keller der Grube und dort mit dem Getriebe zusammengebaut werden, um ihn dann von untern hochzuziehen. Jetzt muss aber erst mal die Vorderachse raus, um die Federn zu wechseln und ansonsten geht der Motor von unten nicht rein.
Die Ölsteigleitungen habe ich dann noch ein bisschen später mit neuen Dichtungen versehen.
und dann gereinigt, ausgeblasen und montiert. Das Kapitel sollte jetzt auch 100% dicht und sauber sein.
Die Wasserführung am Motor habe ich auch ausgebaut, gestrahlt und neu lackiert.
Den Wasserschlauch zur Heizung und zur Wasserpumpe habe ich auch gleich erneuert, so dass hier auch keine Probleme mehr zu erwarten sind. Das Rohr selber wurde noch entkalkt.
Sonntag, 7. Juni 2020
07.06.2020 - Die Ventilsteuerung wird eingestellt
Die Nockenwelle im Einlass wird mit der Einstelllehre fixiert und das Zahnrad mit dem Vielzahn von der Kurbelwelle getrennt. Dafür muss der Sicherungsring auf der Vorderseite entfernt werden. Die Kette bzw. das Kettenrad kann jetzt mit der Kurbelwelle in Flucht eingestellt werden, um die Verschraubungen wieder einsetzen zu können. Die korrekten Steuerzeiten werden dann über den Vielzahn eingestellt. Wenn hier bei gespannter Kette keine 100% Übereinstimmung zu bekommen ist, bitte das Kettenrad um 180 grad drehen.
Die erste Welle ist nun korrekt eingestellt und die 2. Welle kann vorbereitet werden.
Auch hier wird die Nockenwelle über die Einstelllehre fixiert um danach die genauen Steuerzeiten einstellen zu können. Tricky ist es immer, dass die Kette ja gespannt sein muss, um die genauen Steuerzeiten zu haben, für die Verschraubung der beiden Bolzen muss die Nockenwelle aber immer wieder um 180 grad gedreht werden. Daher ist die genaue Einstellung ein iterativer Prozess, bei dem die Steuerzeiten und Kettenspannung immer wieder geprüft werden muss.
Beide Nockenwellen sind jetzt korrekt montiert und eingestellt, die Sicherungsdrähte können jetzt montiert werden. Ich habe vorsichtshalber die jeweils beiden Schrauben vorher mit Loctite zusätzlich gesichert. Die Drahtsicherung ist daher mehr nur noch optisch zu betrachten. Jetzt kann der Motor geschlossen werden.
Die erste Welle ist nun korrekt eingestellt und die 2. Welle kann vorbereitet werden.
Auch hier wird die Nockenwelle über die Einstelllehre fixiert um danach die genauen Steuerzeiten einstellen zu können. Tricky ist es immer, dass die Kette ja gespannt sein muss, um die genauen Steuerzeiten zu haben, für die Verschraubung der beiden Bolzen muss die Nockenwelle aber immer wieder um 180 grad gedreht werden. Daher ist die genaue Einstellung ein iterativer Prozess, bei dem die Steuerzeiten und Kettenspannung immer wieder geprüft werden muss.
Beide Nockenwellen sind jetzt korrekt montiert und eingestellt, die Sicherungsdrähte können jetzt montiert werden. Ich habe vorsichtshalber die jeweils beiden Schrauben vorher mit Loctite zusätzlich gesichert. Die Drahtsicherung ist daher mehr nur noch optisch zu betrachten. Jetzt kann der Motor geschlossen werden.
Mittwoch, 20. Mai 2020
24.05.2020 Der Kopf wird demontiert, überholt und montiert
Als Nächstes wollte ich mir den Kopf genauer anschauen, da der auch im Bereich der Kettenräder zum Block hin undicht war. In dem Kontext waren natürlich auch die Spiele der Nockenwellenstößel zu prüfen.
Aus diesem Grunde habe ich zu Beginn der Demontage alle IST Werte des Ventilspiels genau notiert, das macht auch das eventuelle Bestellen neuer Einstell Shimms einfacher.
Danach die Kettenräder von den Nockenwellen lösen, dabei immer schön einen Lappen in den Steuerketten Schacht stecken, damit nichts in den Motor fallen kann. Die Schraubensicherungs-Drähte - wenn vorhanden - müssen vorher entfernt werden. Wenn die erste Schraube entfernt ist, den Motor vorsichtig weiter drehen, um an die 2 Schraube drann zu kommen um sie auch zu lösen. Dann die Steuerung wieder auf OT stellen und die Kettenräder mit je einer Schraube im Halter sichern und das Rad von der Nockenwelle abziehen. Jetzt können die Lagerschalen entfernt, und die Nockenwellen herausgenommen werden.
Nocken und Deckel sind draussen, die verchromten Deckel möchte ich wieder gegen normale tauschen, da ein glitzernder Christbaum in einem solchen Auto / Baujahr aus meiner Sicht nicht angemessen ist.
Ich habe mir mal den Typ der Nocke notiert, da ja an dem Motor bereits einige Optimierungen angewendet wurden. Die Nocken sind aber Serie aus meiner Sicht, die Kontrolle der Wellen und Lager zeigte keinerlei Abnormitäten.
Lagerblöcke und schalen wurden sorgfältig sortiert und beschriftet, um sie später wieder korrekt zusammenbauen zu können
Den Kopf hat schon einmal jemand mit Gewalt versucht zu demontieren - ob dabei die gesamte Dichtfläche beschädigt wurde muss ich prüfen. Auf jeden Fall waren drei der Gewinde im Kopf beschädigt, das muss gefixt werden, daher buss der Kopf runter.
Im Grundsatz ließ sich der Kopf gut entfernen, die Dichtung war noch recht neu und daher war es eigentlich schade, das hier etwas vermurkst war und daher der Kopf nicht öldicht war. Ansonsten ist der Motor immer 1a gelaufen. Interessanterweise sind in dem Motor 1:9 Verdichtung Hypoid Kolben verbaut, obwohl auf dem Block eine -8 eingeschlagen ist.
Auch die Wasserkanäle waren weder im Kopf noch im Block vergammelt. Leider wurde der Block früher wohl nicht entkalkt, was bei den Motoren leicht zu thermischen Problemen in den hinteren Zylindern führt. Daher habe ich alle Wasserkanäle sorgfältig mechanisch und chemisch gereinigt.
Bei genauer Betrachtung der Einlasskanäle war ersichtlich, dass die bereits einmal ein bisschen optimiert wurden. Da die Ventile ein wenig verkokt waren, habe ich in dem Zusammenhang auch alle Einlassventil Schaftabdichtungen erneuert.
Im Grundsatz waren alle Ventile einheitlich, daher nur 2 exemplarische Bilder anbei.
Die 3 defekten Gewinde der unteren Bolzen wurden nachgeschnitten und mit Heli-Coil Einsätzen repariert. Danach sollte die Dichtung wieder korrekt abdichten können.
Sehr ärgerlich war es, dass meine Vorgänger wohl den Block gefräst haben, aber nicht gemeinsam mit der Abdeckung für die Steuerkette an der Stirnseite des Motors. Dadurch wurde der Kopf verdrückt - was ich durch das Planen korrigiert habe, aber der Steuerketten Deckel hatte 0,15mm Überstand gegenüber dem Motorblock. Damit war ein erneutes Problem vorprogrammiert, zumal ich die Composit Dichtung durch eine dünnere Metalldichtung ersetzen wollte wegen der besseren Kompression.
Also die oberen Stehbolzen raus und Lappen in den Steuerschacht gepresst, um die 1,5 Zehntel vorsichtig und sorgfältig abzutragen. Ansonsten hätte ich den ganzen Motor inclusive Ölwanne, Kurbelwelle, Pleuel und wieder die gesamte Ölsteueung auseinanderrupfen müssen. Danach habe ich mit der rotierenden Drahtbürste und Schleifpapier den Block auf der Oberseite gereinigt, so dass keinerlei Rückstände eine gute Abdichtung der neuen Dichtung behindern können.
Die neue Dichtung habe ich im Bereich der Wasserführungen und beim Kettenschacht zusätzlich mit HT Dichtmasse versehen, um ganz sicher zu sein, dass das Ding nun dicht wird.
Die neuen Bolzen habe ich mit Fügemasse eingesetzt, um zu verhindern, dass sie noch einmal ausreissen können.
Alle Schrauben sind auf korrektes Drehmoment angezogen, die Tassenstößel und Einstellplättchen für die Ventile können jetzt korrigiert und montiert werden.
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