Nachdem die Steuerketten und Nockenwellen korrekt eingestellt waren, mussten die Ventildeckel auf den Motor. Die verchromten Ventildeckel entsprechen überhaupt nicht meinem Geschmack eines Oldtimers im Originalzustand, daher habe ich mich entschlossen einen Satz schwarzer XJ6 Deckel zu bearbeiten. Da die schwarze Eloxierung nur noch teilweise brauchbar war, habe ich sie teilweise entfernt und die Deckel bearbeitet.
Mit einer rotierenden Drahtbürste auf der Flex, kleinen Fächerschleifern, eiem Bandschleifer für die oberen Flächen, Schleifpapier und Polierleinen / Paste habe ich dann die Oberflächen wieder in einen brauchbaren Zustand gebracht.
Das waren schon ein paar Stunden Arbeit, aber die Deckel zu verchromen geht gar nicht.
Alle Deckel wurden immer schön in Holzklötze eingespannt, damit es keine Verformungen und Kratzer gibt.
Der Nachmittag ist vorüber und 2 schöne Deckel können montiert werden.
Ich habe zuerst mit der Einlass Seite begonnen und beide Seiten der Dichtung wieder mit Masse beglückt. Die Qualität der neuen Deckel Dichtungen fand ich nicht berauchend, daher auch hier wieder die Vorsichtsmaßnahme, die lassen sich dann auch wieder besser demontieren und verkleben nicht so auf dem Alu.
Alle Kupferscheiben wurden erneuert, um die Gefahr einer Undichtigkeit zu minimieren. Das war ja der eigentliche Grund, warum ich den Motor aufgemacht habe - aber wenn er schon mal draußen ist, mache ich alles gleich wie es sein sollte.
Alle Kupferscheiben wurden erneuert, um die Gefahr einer Undichtigkeit zu minimieren. Das war ja der eigentliche Grund, warum ich den Motor aufgemacht habe - aber wenn er schon mal draußen ist, mache ich alles gleich wie es sein sollte.
Die Seite mit dem Generator für den Drehzahlmesser hat eine etwas andere Dichtung, die beiden Nasen sollten auch mit etwas Masse in die Kerbe der Gummidichtung eingesetzt werden.
Der Motor Block mit seiner verdreckten und übergeschmierten Lackierung hat mir auch nicht gefallen - so etwas geht besser! Daher habe ich - nachdem alle Öffnungen verschlossen waren - auch diesen mit Flex und rotierender Drahtbürste bearbeitet um das blanke Metall herauszuarbeiten.
Der Block wurde rundum neu lackiert, für den Block habe ich 650 Grad beständige Hochtemperatur Farbe genommen, auch wenn er nicht wirklich so heiß werden sollte.
Beide Seiten sind jetzt fertig und wieder ansehnlich. Eigentlich hätte die HT Farbe glänzend sein sollen - jetzt ist der Block leider Matt geworden. Das war eigentlich nicht der Plan - aber ich möchte das Ganze nicht noch einmal machen und kann damit leben.
Die Einlassbrücke hatte ich zwar reinigen lassen, aber final habe ich mich dann doch noch entschlossen die noch mit Glasperlen zu strahlen und dann die aktivierte Oberfläche mit silbernem HT Lack überzogen. Die Farbe sieht identisch aus wie die gestrahlte Oberfläche.
Die Brücke habe ich dann mit neuen Muttern und Scheiben montiert.
Auch den gruselig verchromten Thermostat Halter habe ich gestrahlt, der Chrom der halb abgeblättert war ließ sich mit dem Strahlen aber nicht entfernen. Daher musste der Fächerschleifer ran um die Übergänge wenigstens ein wenig glätten zu können. Dann HT Silber drauf und es sieht wieder ordentlich aus.
Jetzt noch den neuen Otter Switch wieder montiert und fertig.
Der Schlauch zur Wasserpumpe hatte leider die Demontage nicht überlebt. Daher wurde er gleich ersetzt. Ich werde keine alten Kühlerschläuche verbauen. Wenn die platzen ist es ärgerlich und das kostet nicht die Welt.
Jetzt musste nur noch der Generator drauf, ein neuer O-Ring aus dem Kopfdichtungs-Set mit etwas Silicon Fett montiert und schon flutscht er gut rein. Gleitgel ist laut Werbung ja immer gut :). Man(n) muss darauf achten, dass der Mitnehmer in der korrekten Stellung zur Nockenwelle steht, sonst wird das nix mit dem Dynamo und er muss wieder raus.
Die Leitungen für den Zusatz Vergaser müssen auch wieder montiert werden - das geht am einfachsten in ausgebautem Zustand. Da ich den Motor ja wieder von unten einbauen will, kann ich das jetzt alles fertigstellen.
Damit ist jetzt auch die Rückseite des Motors, bis auf die Ölleitungen fertig. Der Motor kann jetzt in den Keller der Grube und dort mit dem Getriebe zusammengebaut werden, um ihn dann von untern hochzuziehen. Jetzt muss aber erst mal die Vorderachse raus, um die Federn zu wechseln und ansonsten geht der Motor von unten nicht rein.
Die Ölsteigleitungen habe ich dann noch ein bisschen später mit neuen Dichtungen versehen.
und dann gereinigt, ausgeblasen und montiert. Das Kapitel sollte jetzt auch 100% dicht und sauber sein.
Die Wasserführung am Motor habe ich auch ausgebaut, gestrahlt und neu lackiert.
Den Wasserschlauch zur Heizung und zur Wasserpumpe habe ich auch gleich erneuert, so dass hier auch keine Probleme mehr zu erwarten sind. Das Rohr selber wurde noch entkalkt.
Beide Deckel sind jetzt drauf und ich denke das kann sich jetzt wieder sehen lassen
Der Motor Block mit seiner verdreckten und übergeschmierten Lackierung hat mir auch nicht gefallen - so etwas geht besser! Daher habe ich - nachdem alle Öffnungen verschlossen waren - auch diesen mit Flex und rotierender Drahtbürste bearbeitet um das blanke Metall herauszuarbeiten.
Der Block wurde rundum neu lackiert, für den Block habe ich 650 Grad beständige Hochtemperatur Farbe genommen, auch wenn er nicht wirklich so heiß werden sollte.
Beide Seiten sind jetzt fertig und wieder ansehnlich. Eigentlich hätte die HT Farbe glänzend sein sollen - jetzt ist der Block leider Matt geworden. Das war eigentlich nicht der Plan - aber ich möchte das Ganze nicht noch einmal machen und kann damit leben.
Die Einlassbrücke hatte ich zwar reinigen lassen, aber final habe ich mich dann doch noch entschlossen die noch mit Glasperlen zu strahlen und dann die aktivierte Oberfläche mit silbernem HT Lack überzogen. Die Farbe sieht identisch aus wie die gestrahlte Oberfläche.
Die Brücke habe ich dann mit neuen Muttern und Scheiben montiert.
Auch den gruselig verchromten Thermostat Halter habe ich gestrahlt, der Chrom der halb abgeblättert war ließ sich mit dem Strahlen aber nicht entfernen. Daher musste der Fächerschleifer ran um die Übergänge wenigstens ein wenig glätten zu können. Dann HT Silber drauf und es sieht wieder ordentlich aus.
Jetzt noch den neuen Otter Switch wieder montiert und fertig.
Der Schlauch zur Wasserpumpe hatte leider die Demontage nicht überlebt. Daher wurde er gleich ersetzt. Ich werde keine alten Kühlerschläuche verbauen. Wenn die platzen ist es ärgerlich und das kostet nicht die Welt.
Jetzt musste nur noch der Generator drauf, ein neuer O-Ring aus dem Kopfdichtungs-Set mit etwas Silicon Fett montiert und schon flutscht er gut rein. Gleitgel ist laut Werbung ja immer gut :). Man(n) muss darauf achten, dass der Mitnehmer in der korrekten Stellung zur Nockenwelle steht, sonst wird das nix mit dem Dynamo und er muss wieder raus.
Die Leitungen für den Zusatz Vergaser müssen auch wieder montiert werden - das geht am einfachsten in ausgebautem Zustand. Da ich den Motor ja wieder von unten einbauen will, kann ich das jetzt alles fertigstellen.
Damit ist jetzt auch die Rückseite des Motors, bis auf die Ölleitungen fertig. Der Motor kann jetzt in den Keller der Grube und dort mit dem Getriebe zusammengebaut werden, um ihn dann von untern hochzuziehen. Jetzt muss aber erst mal die Vorderachse raus, um die Federn zu wechseln und ansonsten geht der Motor von unten nicht rein.
Die Ölsteigleitungen habe ich dann noch ein bisschen später mit neuen Dichtungen versehen.
und dann gereinigt, ausgeblasen und montiert. Das Kapitel sollte jetzt auch 100% dicht und sauber sein.
Die Wasserführung am Motor habe ich auch ausgebaut, gestrahlt und neu lackiert.
Den Wasserschlauch zur Heizung und zur Wasserpumpe habe ich auch gleich erneuert, so dass hier auch keine Probleme mehr zu erwarten sind. Das Rohr selber wurde noch entkalkt.
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