Irgendwie geht das Ding nicht so einfach raus wie geplant. Ich scheitere aktuell immer wieder an einer neuen Kleinigkeit. Leider lässt sich das mittlere Motorstützlager nicht entfernen, da die Buchse im Bolzen festsitzt. Dann ist das Gestänge vom Gaspedal noch im Weg - da bleibt das Stützlager drann hängen. Auch der Schaltknüppel muss ab - sonst geht das Getriebe nicht raus.
Das ist auch beim MK2 total eng wie beim E-Type. Ich musste jetzt sogar die Mutter, die den Kurbelwellen Dämpfer hält abbauen um noch 3 cm Spiel zu bekommen. Die Riemenscheibe musste danach auch noch weg.
Am Starter Relais ist auch nicht genug Platz, das Relais und die Abdeckung darüber muss auch noch weg - man muss halt nur dem Service Manual glauben
Das Getriebe Stützlager ist bereits raus
Mann muss den Motor dann noch ein bisschen diagonal drehen - dann sind aber die Vergaser im Wege - also auch die noch abgebaut. Ich hatte eigentlich gehofft, mir das ersparen zu können. Den Träger für den Kettenzug musste ich dann auch noch einen Bolzen auf der Motor Hinterseite nach vorne setzen, um das Getriebe dann weiter nach hinten kippen zu können.
Bleibt das Gasgestänge vom Pedal links zu den Vergasern rechts. Auch das muss raus, dafür müssen die im Innenraum versteckten Buchsen und Splinte ausgebaut werden, ansonsten kann man das nicht durchstecken.
Der Schaltknüppel muss natürlich auch noch weggebaut werden. Die Gummi Dichtung ist offensichtlich kaputt, die werde ich gleich erneuern.
Die Hydraulik von der Kupplung habe ich abgestopft.
So langsam komme ich der Sache näher : Der Schwingungsdämpfer ist am Schlossträger vorbei und damit hat er verloren.
Allerdings ist mein blauer Hilfsarbeiter - der Kran - in der Hubhöhe begrenzt, so dass ich hier etwas jonglieren muss um über den Träger mit der Ölwanne zu kommen.
Dann noch schnell den Rollwagenheber unter die Kardanwelle gestellt um das Auto unter dem Motor nach hinten wegschieben zu können. Ich hatte unter die Vorderräder, damit der Kran unter der Achse durchgeht, ein paar Bohlen druntergelegt, die höhe fehlt mir jetzt nach oben. Daher hilft nur nach hinten rausschieben.
Es ist vollbracht - der Trümmer ist draussen - zum Ende hin musste ich ihn noch mit stehenden Bohlen abstützen, da ich alle Arbeiten ja ohne Hilfe machen muss. Dann die Kette noch einmal umgehängt damit das Ende weiter hochkommt. Die Wage am Kettenzug ist Gold wert, um den Winkel beim Ein- und Ausbau variieren zu können.
Jetzt kann ich mit dem Zerlegen beginnen, der Motor steht auf dem Montage Rollwagen - noch - bis ich ihn später unsanft nach unten befördert habe - doch das in einem späteren Post.
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